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Grundeinkommen

Am 6. September 2019 führte die Diakonie Deutschland ihren zweiten Fachtag im Rahmen des Projekts „Grundeinkommen“ durch.

Worum ging es?

Mit dem schlichten Begriff „Grundeinkommen“ werden oft große Hoffnungen verbunden: Soziale Sicherheit, umfassende persönliche Freiheit, eine andere Art des Arbeitens und des gesellschaftlichen Zusammenlebens sowie eine neue Verständigung über gesellschaftliche Grundwerte.

Im Alltag geht es jedoch für viele täglich neu darum, die Existenz zu sichern. Eltern ringen darum, das Familieneinkommen sicherzustellen, und doch fehlt das Geld für vieles, was ihre Kinder brauchen. Das Lebensnotwendige ausreichend zur Verfügung zu haben, könnte so einfach sein, ist aber mit vielen Hürden verbunden.

Mit diesem Fachtag wollten wir dort anknüpfen, wo sich täglich die Frage nach der Sicherung der Existenzgrundlage stellt:

  • beim Besuch des Jobcenters und im Leistungsbezug der Grundsicherung;
  • im Familienleben und bei der Finanzierung dessen, was Kinder brauchen;
  • wenn die Zeit fehlt, Familie, Beruf, Weiterbildung zu  vereinbaren;
  • sich neue Herausforderungen im Lebenslauf stellen.

Diskussionspartner*innen waren:

  • Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik, Diakonie Deutschland
  • Prof. Klaus Dörre, Universität Jena
  • Katja Kipping, Parteivorsitzende Die Linke und Sprecherin für Sozialpolitik, Bundestagsfraktion Die Linke
  • Prof. Anne Lenze, Hochschule Darmstadt
  • Dr. Karin Jurczyk, Deutsches Jugendinstitut

Die Präsentationen sowie das Video, das die Tagung dokumentiert finden Sie hier

Ansprechpartner

Michael David

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