Geänderte Zentrumsstruktur

Ab August 2023 wird das alte Zentrum Migration und Soziales (MoSo) geteilt:

Diese übergeordnete Website wird nicht mehr aktualisiert.

Aktuell Aktuell

Steigende Lebensmittelpreise verschärfen die Armut in Deutschland

Nach Berechnungen der Diakonie Deutschland ist der Regelsatz schon lange zu niedrig. Die Corona Pandemie und der Ukraine-Krieg haben die Situation erheblich verschärft. Maria Loheide, Vorständin Sozialpolitik, geht davon aus, dass ein Viertel der Bevölkerung zu wenig Geld für das Lebensnotwenige zur Verfügung hat und jetzt in existenzielle Nöte gerät. Dieser Personenkreis braucht schnelle Hilfen.

Diakonie: Energiekostenpaket der Ampel-Koalition sozial nicht ausgewogen

Über akute Entlastungen hinaus braucht es grundsätzlich und perspektivisch ein einfaches und unbürokratisches Instrument, das sozialen Notlagen schnell und wirksam entgegenwirkt. Die Diakonie schlägt deshalb einen Mechanismus vor, der in die Sozialgesetzbücher eingeführt wird und Sozialleistungen krisenfester macht.

FAQ zur Einreise aus der Ukraine und zum Aufenthaltsrecht

Die Diakonie Deutschland gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um die Flucht aus der Ukraine und das Ankommen in Deutschland und der EU

Frauen und Mädchen sind im Krieg durch geschlechterspezifische Gewalt besonders gefährdet

Am 8. März ist Internationaler Frauentag. In diesem Jahr richtet sich der Fokus auf über 23 Millionen Frauen und Mädchen, die unter den Folgen des Ukraine-Krieges leiden. Millionen Menschen sind auf der Flucht. Wegen der Generalmobilmachung der ukrainischen Regierung fliehen fast ausschließlich Frauen über die Grenzen, viele mit ihren Kindern.

Migrations- und asylpolitische Kommentierung zum Koalitionsvertrag 2021

Die Diakonie Deutschland findet nicht alles, aber vieles gut, was die neue Bundesregierung sich für die Gestaltung der Vielfaltsgesellschaft vorgenommen hat. Die aktuelle Stellungnahme liegt vor.

Armut und Geschlecht

Statistiken machen deutlich, dass soziale Benachteiligung, Armut und soziale Ausgrenzung in hohem Maße geschlechtsspezifisch bestimmt sind. Woran liegt das? Ein neues Wissen Kompakt bietet Hintergründe und Zahlen zu geschlechtsspezifischer Armut.

Leben auf der Straße: Saschas harter Weg raus aus der Obdachlosigkeit

16 Jahre lang war Sascha obdachlos in Bremen, bis er den Absprung geschafft hat. Die meisten seiner Freunde aus der Zeit sind tot, er ist froh, überlebt zu haben. Entscheidend war die Hilfe, die er von der Inneren Mission erfahren hat.

Damit bei niemandem das Licht ausgeht und die Heizung kalt bleibt

Die steigenden Energiepreise treffen Menschen mit geringen Einkommen besonders hart. Sie geben schon jetzt zehn Prozent ihrer Konsumausgaben für Wohnenergie aus, in der höchsten Einkommensklasse wird dafür weniger als die Hälfte ausgegeben - so die aktuellen Daten des Statistischen Bundesamts. Darum fordert die Diakonie einen zusätzlichen Energiezuschuss bei existenzsichernden Leistungen, der die Preissteigerungen ausgleicht.

Vorintegration erleichtert Ankommen und Teilhabe in der Einwanderungsgesellschaft

In dem einjährigen Pilotprojekt der Diakonie Deutschland, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, wurden bestehende Vorintegrationsangebote im Ausland untersucht, unter anderem mit Blick auf die Zusammenarbeit zwischen Akteuren und Akteurinnen in den Herkunftsländern. Die Ergebnisse wurden in einem Abschlussbericht zusammengefasst und sind ein wichtiger Beitrag, um Strukturen der Vorintegration weiter auszubauen.

UNERHÖRT - Diese Armen

Menschen mit Armutserfahrungen haben sich als Expert*innen in eigener Sache bereits im Sommer dieses Jahres zu Wort gemeldet. Sie wehren sich gegen alle Formen der Ausgrenzung und fordern das demokratische Recht auf Gehört-Werden, Beteiligung und gesellschaftliche Mitgestaltung ein. Diakonie-Präsident Ulrich Lilie stellt heute und auch künftig die Reichweite seines Blogs für die Vernetzungsarbeit zu diesem Thema zur Verfügung.