Corona - Informationen aus dem Verband

Bild von congerdesign auf Pixabay

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Corona ist zum ständigen Begleiter bei der täglichen Arbeit in allen Hilfefeldern der Diakonie geworden.

Die Leitungen und die Kommunikationsabteilungen der Verbände und Einrichtungen sorgen dafür, dass diese Arbeit gut und sicher geleistet werden kann und Mitarbeitende informiert und unterstützt werden.

Infos für Mitglieder

Die Beiträge sind teilweise nur angemeldeten und freigeschalteten Mitgliedern zugänglich.

Info und Hilfe für die Öffentlichkeit

Noch mehr Informationen, FAQs und Hilfe finden Sie in unserem Infoportal.

#impfenschützt – Fortsetzung der Impfkampagne der Diakonie Deutschland

Mit unserer Fortsetzung der Impfkampagne möchten wir, angelehnt an das Design der Unerhört-Kampagne, mit dem Slogan, „Danke! Ihr Geimpften.“, aufklären und ermutigen.

In der ersten Impfkampagne vor einem Jahr ging es vor allem darum, zum Impfen aufzurufen und persönliche Testimonials aus dem Gesundheits- und Pflegebereich diakonischer Einrichtungen zu Wort kommen zu lassen. Diesmal erweitern wir den Fokus auf alle diakonischen Arbeitsfelder und Berufsgruppen.

Wir stellen den Dank an alle Geimpften in den Mittelpunkt. Denn sie tragen ganz wesentlich dazu bei, dass wir gemeinsam aus der Pandemie herauskommen. Unentschlossene oder skeptische Menschen sollen durch diese Beispiele ermutigt werden. Unsere Haltung ist klar PRO Impfen, aber wir führen auch das Gespräch mit den zögerlichen, unentschlossenen und skeptischen Stimmen.

Geplant sind Testimonials (Wort und Bild) für die Social Media-Kanäle Facebook bzw. Instagram sowie Großflächenplakate für die Außenwerbung. Zusätzlich möchten wir auf unerhört.de passend zur Plakatkampagne „Danke! Ihr Geimpften“ neue Geschichten veröffentlichen, die gern die Länge eines Social Media-Testimonials übersteigen dürfen (Text oder Audio).

Mitmachen

Alle Landesverbände, Fachverbände und ihre Einrichtungen sind eingeladen, sich an der Kampagne zu beteiligen. Mit dieser kurzen Checkliste bekommen wir alle wichtigen Materialien, die wir benötigen, um aussagekräftige Testimonials für die Social Media Kanäle zu erstellen und die Webseite zu befüllen:

  • Kurzes Zitat für ein Testimonial auf Facebook und Instagram (s. Beispiel)
  • Foto (bitte Briefing beachten)
  • Name der Person + Berufsbezeichnung + Einrichtung
  • Ggf. längerer Text für unerhört.de über Erfahrungen während der Pandemie und der Weg zur Entscheidung, sich impfen zu lassen. Oder ebenfalls ggf. Kontaktperson für kurzes Telefoninterview (aus dem wir dann einen Text oder ein Audio für diakonie.de machen)

Materialien

Die Sharepics stellen wir im Impfkampagnen-Ordner zum Download bereit. Sie können dann in den eigenen Social Media Kanälen geteilt werden. Wir werden diesen Ordner regelmäßig aktualisieren und neue Informationen und Sharepics einstellen. Bitte beachten Sie, dass die Dateien nur nach Anmeldung und Freischaltung zugänglich sind.

Kontakt

Mit Materialien oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Online-Redaktion vom Zentrum Kommunikation. Direkte Ansprechpartnerinnen für die Kampagne:

Weitere Informationen

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Ältere Menschen sind mehr als eine Risikogruppe

Zum UN-Tag der älteren Menschen am 1. Oktober erinnert Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik der Diakonie Deutschland, daran, älteren Menschen umfassende Teilhabe zu ermöglichen und die ältere Generation als Bereicherung zu sehen. "Menschen ab 60 Jahren in Zeiten der Bedrohung durch das Corona-Virus pauschal als 'Risikogruppe' zu etikettieren und sie besonders abzuschirmen, grenzt aus und beraubt einer Gesellschaft den Erfahrungsschatz der älteren Generation", sagt Maria Loheide.

"Ältere Menschen sind keine homogene Gruppe. Sie sind genauso vielfältig wie die ganze Gesellschaft. Sie haben unterschiedliche Interessen, Talente und Berufe, sind besonders fit oder gesundheitlich eingeschränkt, leben auf dem Land oder in der Stadt, sprechen verschiedene Sprachen und haben vielfältige Erfahrungen. Diese Vielfalt der Älteren ist wichtig für eine Gesellschaft. Deshalb sollten auch ältere Menschen in allen Bereichen nach ihren eigenen Interessen gefördert und ihre umfassende Teilhabe gestärkt werden", fasst sie die Beobachtungen und Erwartungen der Diakonie zusammen.

Gerade im Lockdown hat sich gezeigt, dass die wichtigen Sozialkontakte auch digital aufrechterhalten werden können. Hier die älteren Menschen mitzunehmen, ist eine Aufgabe des Miteinanders der Generationen. Viele Ältere haben in dieser Zeit mit Unterstützung der jungen Generation zum ersten Mal mit Tablets oder Smartphones kommuniziert und gemerkt, dass es einfacher ist, als sie gedacht haben.

"Brücken zu bauen und Teilhabe für Menschen aller Generationen zu ermöglichen, darin sehen wir unsere Aufgabe als Diakonie", sagt Loheide. "Deshalb setzen wir uns für ein Zusammenleben in Vielfalt ein, in dem Alter als Bereicherung erlebt wird. Die ganze Welt kann von der älteren Generation profitieren!"