Ambulante gesundheits- und sozialpflegerische Dienste/ambulante Altenhilfe

Im Arbeitsfeld werden die Grundsatzfragen der pflegerischen Versorgung und alle Themen der häuslichen Pflege und Familienpflege bearbeitet sowie die Stärkung häuslicher Pflegearrangements und die Weiterentwicklung der pflegerischen Angebots- und Dienstleistungsstruktur.

Diesen Zwecken dient die Begleitung der Pflegepolitik auf Bundesebene und die Umsetzung von gesetzlichen Neuregelungen, u.a. im Austausch mit dem BMG und in Verhandlungen mit Kranken- und Pflegekassen.

Begleitung der Pflegeeinrichtungen und Pflegedienste währen der CORONA-Pandemie

Ein Schwerpunktthema bildet seit März 2020 gemeinsam mit den Landesverbänden der Diakonie die Unterstützung der Pflegedienste und der Pflegeeinrichtungen bei Bewältigung der Corona-Pandemie. Diese gestaltet sich je nach Pandemieverlauf sehr unterschiedlich, sie ist ständig anzupassen und umfasst:

  • Allgemeine Informationsmaterialien zu COVID-19
  • Informationen zu und Austausch zur Pandemieplanung
    Sicherstellung der pflegerischen Versorgung:
  • Absicherung der Existenz der ambulanten Pflegedienste und der Pflegeeinrichtungen /der nach Landesrecht anerkannten niedrigschwelligen Angebote in der häuslichen Pflege
  • Schutzmaterialien und Arbeitsschutzstandards
  • Corona-Sonderregelungen im Bereich der Leistungserbringung I
  • Erstellung Informationen für pflegebedürftige Menschen und pflegende Angehörige
  • Testung in und durch Pflegeeinrichtungen/-dienste
  • Impfungen gegen COVID 19

Einen weiteren Arbeitsschwerpunkt bildet das Projekt Pflege-Online-Beratung

Ansprechpartnerin: 

Erika Stempfle

 

BARMER Pflegereport 2021 veröffentlicht

Eine Million zusätzliche Pflegebedürftige bis zum Jahr 2030, mehr als 180.000 zusätzliche Pflegekräfte nötig, 59 Milliarden Euro Pflegekosten im Jahr 2030 Am 1. Dezember wurde der BARMER Pflegereport 2021 mit dem Titel: Wirkungen der Pflegereformen und Zukunftstrends in einer Pressekonferenz vorgestellt.Die Autoren sind Prof. Heinz Rothgang und Dr. Rolf Müller von der Universität Bremen. Zentrale Themen sind der stärker als erwartet steigende Anteil an Pflegebedürftigen, der mit...

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Online-Fachtag "Förderung von palliativer Entscheidungskompetenz am Lebensende"

Am 21. Juni 2022 von 10:00 bis ca.14:30 Uhr lädt die BAGFW zum Online-Fachtag " Förderung von palliativer Entscheidungskompetenz am Lebensende. Welcher Unterstützung bedürfen Menschen mit einer Demenz-Erkrankung und ihre Angehörigen?" ein.

Wann ist welche Form von Entscheidungskompetenz möglich, und wie können wir diese fördern und den Wünschen und Bedürfnissen von Menschen mit Demenz in ihrer letzten Lebensphase gerecht werden? 

Angesprochen sind Personen, die sich für die (Weiter-)Entwicklung von hospizlicher und palliativer Versorgung sowie von regionalen Hospiz- und Palliativnetzwerken interessieren und sich an der Diskussion und dem Gedankenaustausch dazu beteiligen möchten.

Die Veranstaltung ist kostenfrei, und Interessierte können sich bis 14.06. bitte ausschießlich unter folgendem Link anmelden:

https://www.bagfw.de/veranstaltungen-alt/anmeldungen-veranstaltungen/21-juni-2022-fachtagung-hospiz-und-palliativversorgung#c10914