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Wohngemeinnützigkeit und Gemeinwohlwohnungen attraktiv gestalten

Um Wohnen für alle bezahlbar zu machen, ist eine gezielte, objektbezogene Förderung entlang sozialer und ökologischer Kriterien und ein sozialen und ökologischen Neustart für die Wohnungspolitik nötig.

Für die Ausgestaltung der neuen Wohngemeinnützigkeit werden acht Bausteine vorgeschlagen:

  1. Dauerhafte Belegungsbindung nach sozialen Kriterien für bestimmte Zielgruppen Mieter*innen) absichern
  2. Mietpreis staffeln und gezielt gestalten
  3. Dauerhafte steuerliche Begünstigungen für wohngemeinnützige Unternehmen und ihre Spen-
    der*innen im gesamten Bundesgebiet einführen
  4. Gemeinwohlwohnungen: Steuerrechtliche Privilegierung von sozialer Belegungsbindung auch bei Kleinvermieter*innen (natürliche Personen) ermöglichen
  5. Besondere Förderung für wohngemeinnützige Unternehmen und Eigentümer*innen von
    Gemeinwohlwohnungen für den Erwerb, die energetische und demografische Sanierung
    sowie den Neubau einführen
  6. Förderung sozial durchmischter Quartiere
  7. Absicherung der Grundsätze der Wirtschaftlichkeit und Kontrolle
  8. Investitionsaufwand niedrig halten

Kontakt

Dr. Ruth Weinzierl, Projektleitung Wohnen, Zentrum Migration und Soziales, Diakonie Deutschland, ruth.weinzierl@diakonie.de
Frank Hofmann, Steuerrecht und betriebliche Grundsatzfragen, Zentrum Recht und Wirtschaft, Diakonie Deutschland, frank.hofmann@diakonie.de

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Wohngemeinnützigkeit und Gemeinwohlwohnungen attraktiv gestalten – 8 Bausteine aus Sicht der Diakonie Deutschland

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