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Das nationalsozialistische Mordprogramm T4 gegen psychisch Kranke, geistig und körperlich Behinderte, aber auch "rassisch" und sozial Unerwünschte, benannt nach der Adresse der für die Deportation und unzählige Morde verantwortlichen Berliner Dienststelle in der Tiergartenstraße 4, hat mehr als 70.000 Männer, Frauen und Kinder das Leben gekostet.

Viel zu wenige haben versucht, dem Töten Einhalt zu gebieten. Die Innere Mission war da keine Ausnahme. Wir haben die uns Anvertrauten nicht beschützt.

Am 27. Januar 1945 wurde das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau von der vorrückenden Roten Armee befreit. Anlässlich dieses Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus legt Diakoniepräsident Ulrich Lilie an der zentralen Gedenkveranstaltung im Bundestag einen Kranz nieder.

In seinem Blog zeichnet Lilie das Bild der Vernichtungsmaschinerie und deren weit verbreiteten Unterstützung in der Gesellschaft. Und er ruft dazu auf, nicht nur der Opfer zu gedenken sondern auch heute wachsam zu sein. #ausLiebe.

 

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