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Ein Jahr Ukraine-Krieg - eine Bilanz

Hilfe durch Diakonie und  Landeskirchen

Mit einem eigens bereitgestellten Nothilfe­Fonds der Diakonie Katastrophenhilfe helfen diakoni­sche Landesverbände und Landeskirchen Geflüch­teten in Deutschland auch in ihren Gemeinden. Die Menschen aus der Ukraine werden vor allem in den Bereichen unterstützt, in denen staatliche und andere Hilfen nicht ausreichen bzw. nicht vorgese­hen sind. Die Hilfsleistungen bauen auf bestehende diakonische und kirchliche Strukturen auf. Die spendenfinanzierte Unterstützung kann unbüro­kratisch und unkompliziert abgerufen werden, zum Beispiel auch für Sprachkurse, psychologischen Beistand oder finanzielle Soforthilfen. Angebotene Leistungen werden unterstützt, ausgebaut oder neu ausgerichtet, um die Bedarfe der geflüchteten Men­
schen aus der Ukraine zu treffen.

Für den Hilfsfonds, der aktuell ein Volumen von über 10 Millionen Euro hat, haben 14 Landesver­bände Sammelanträge eingereicht, um in ihrer Region Hilfsmaßnahmen anzubieten. Dahinter ste­ hen bundesweit mehr als 245 Einzelprojekte unter­ schiedlicher Größe. In den Projekten geht es zum Beispiel um Beratungen zu unterschiedlichen The­men, psychosoziale Hilfsangebote, Sprachkurse, Mutter­Kind Gruppen, Kinderbetreuung, Ehren­amtsbetreuung oder Kultur­ und Freizeitangebote zur Integration und gegenseitigem Kennenlernen.

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