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Bitte stören! - Diakonie unterstützt Tag der Offenen Gesellschaft

Zum Tag der Offenen Gesellschaft

Auch in diesem Jahr findet am 19. Juni der "Tag der Offenen Gesellschaft" statt. Die Diakonie Deutschland ruft als Partnerin der Initiative Offene Gesellschaft dazu auf, sich zu beteiligen und ein Zeichen zu setzen für mehr Vielfalt, Zusammenhalt und Demokratie.

Diakonie-Präsident Ulrich Lilie:
"Es ist befreiend, sich nach den langen Corona-Monaten wieder unbefangener begegnen zu können. Die Gesellschaft öffnet sich, das Leben beginnt wieder zu pulsieren - wenn auch pandemiebedingt weiterhin auf eine andere Art und Weise.

Zu diesem erwachenden Lebensgefühl geht der Tag der Offenen Gesellschaft politisch in Resonanz. Denn Dialog ist die Basis unserer Demokratie: das Gespräch, die Begegnung - auch und gerade mit denen, die anders denken, als man selbst. Es geht darum, einander zuzuhören, einander zu widersprechen, gemeinsam nach Wegen zu suchen, die niemanden zurücklassen.

Der kontroverse Austausch darüber, in was für einem Land wir leben wollen, bleibt existenziell für unsere vielfältige Gesellschaft. Es gibt schier unzählige Themen: Die sozialen Verwerfungen in Folge der Pandemie und die sozial- ökologischen Herausforderungen sind nur zwei Beispiele unter vielen. Einigkeit brauchen wir nur über die freiheitliche Demokratie und die Grundwerte, die unsere Verfassung beschreibt. Über alles andere können und müssen wir miteinander reden. Dazu lädt der Tag der Offenen Gesellschaft ein."

Mehr zum Tag der offenen Gesellschaft

Der Tag der Offenen Gesellschaft ist eine Aktion der Initiative Offene Gesellschaft, die durch die Diakonie Deutschland als Partnerin unterstützt wird.

Gefeiert wird am 19. Juni 2021 mit bunten Aktionen, die der aktuellen Pandemie- Lage entsprechen: Mit Tischen im Park und auf dem Bürgersteig ebenso wie mit Gesprächen und Aktionen im Netz.

Das Besondere in diesem Jahr: Der Tag der Offenen Gesellschaft kooperiert mit Bibliotheken im ganzen Land. Ausnahmsweise heißt es also dort nicht: "Ruhe bitte!", sondern "Bitte stören!".

Weitere Informationen sowie Möglichkeiten zur Beteiligung

 

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