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Wohnungslose Frauen bitten um Unterstützung

Endlich mal eine Aktion von unten! Davon gibt es viel zu wenig! Wohnungslose Frauen beschreiben ihre Situation und rufen zum Aktionstag am 21. Dezember auf.

Warum wohnungslose Frauen es besonders schwer haben

Im Juli diesen Jahres fand das zweite internationale Wohnungslosentreffen in Freistatt (Niedersachsen) statt. Die 25 wohnungslosen Teilnehmerinnen berichteten von den Problemen, denen sie als Frauen im Besonderen ausgesetzt sind. So zum Beispiel schlüpfen sie trotz erlebter Gewalt bei Männern unter, die sie ausnutzen. Sie erledigen Hausarbeiten im Tausch gegen einen Schlafplatz. Sie vertuschen nach Möglichkeit ihre Not und tragen so dazu bei, dass diese verdeckte Wohnungslosigkeit statistisch nicht erfasst werden kann.

Mit Hilfe des Armutsnetzwerkes machen sich diese Frauen nun auf, um dieser schon lange anhaltenden Situation selbst aktiv entgegenzutreten.

Die Diakonie Deutschland unterstützt diese bewundernswerte Initiative:

Verteilen Sie das Plakat mit dem Aufruf und die Unterschriftenlisten!

Weitere Informationen und Spendenmöglichkeiten finden Sie auf den Seiten des Armutsnetzwerkes. Aktuelle Zahlen zur Wohnungslosigkeit bündelt die BAG Wohnungslosenhilfe in ihrer Pressemitteilung vom 14.11.2017.

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